Mit gutem Equipment und etwas Erfahrung im Umgang damit ist es keine Hexerei im Heimstudio Aufnahmen zu produzieren, die sich hören lassen können. In meinem Studio sind inzwischen einige Hundert Sprachaufnahmen entstanden, darunter gut die Hälfte der Hörproben auf dieser Website.
Bei Film und Video hat sich das Aufnehmen “auf Bild” bewährt. Für Animationen und Erklärvideos in Legetechnik ist es auf jeden Fall sinnvoll. So kann man die (Fremd-) Sprache bereits bei der Aufnahme relativ präzise auf der Timeline platzieren und dabei auch andere Elemente wie Bildsynchronpunkte, Musikakzente und SFX berücksichtigen. Der Aufwand, z.B. eine mp4-Kopie des Films auszuspielen und dem Sprecher online zur Verfügung zu stellen, zahlt sich durch den Zeitgewinn in der Postproduktion garantiert aus.
Besonders (aber nicht nur!) bei Audioproduktionen, etwa Audioguides für Museen und Ausstellungen oder Telefonschleifen, freut sich der Sprecher immer über Regieanweisungen in Bezug auf Sprechstil, Sprechtempo usw.